Am 26. Februar wird in Münster die Ausstellung „Goldene Pracht – Mittelalterliche Schatzkunst in Westfalen“ eröffnet. Historiker Professor Gerd Althoff vom Exzellenzcluster „Religion und Politik“ der Universität Münster und Kurator der Ausstellung erläuterte die verschiedenen Facetten des außergewöhnlichen Projekts. Herr Professor Althoff, die Ausstellung verbindet den kunsthistorischen Blickwinkel mit historischen und nicht zuletzt mit theologischen Perspektiven. Wie kam dieser interdisziplinäre Zugang bei der Konzipierung des Projekts zum Tragen? Die ungeheure Pracht, mit der im Mittelalter Kirchen mit sakralen Gegenständen ausgestattet wurden, hatte konkrete Gründe. Diese hängen sehr eng zusammen mit ...
Das Gold der Stifter und Städte
Eine „Vorabführung“ mit dem Historiker Gerd Althoff von der Universität Münster durch die kommende Ausstellung „Goldene Pracht“ in Münster. Von Anja Kordik