Im Spielfilm „Und dann der Regen“ („También la lluvia“) verknüpfen Drehbuchautor Paul Laverty und Regisseurin Icíar Bollaín zwei Handlungsstränge miteinander, die etwa 500 Jahre voneinander getrennt sind: Im Jahre 2000 reist ein spanisches Filmteam unter der Leitung des ehrgeizigen Produzenten Costa (Luis Tosar) und des idealistischen Regisseurs Sebastián (Gael García Bernal) nach Bolivien, um einen Spielfilm über die Ankunft von Christoph Kolumbus in der Neuen Welt zu drehen.
Das Gewissen gegen ein Weltreich
Ein Ordensmann kämpft gegen die Ausbeutung: Der Spielfilm „Und dann der Regen“ verknüpft dank exzellenter Figurenzeichnung zwei Handlungsstränge auf unterschiedlichen Zeitebenen. Von José García