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Das Ende eines diabolischen Systems

1991 implodierte die Sowjetunion – Sie starb an den Folgen eines verlogenen Menschenbildes. Von Stephan Baier
Dresdens «roter Bahnhofsvorsteher» als Star einer Internetauktion
Foto: dpa | Abrissbirne: 1991 fielen nicht nur die Lenin-Statuen in Osteuropa, sondern auch dessen Erben.

Jesus nennt den Teufel „Mörder von Anfang an“ und „Vater der Lüge“ (Joh 8,44). In diesem Sinn war die Sowjetunion ein diabolisches System, denn die Spuren des Massenmords und der systematischen Missachtung der Wahrheit ziehen sich wie ein roter Faden durch die 74 Jahre ihrer Geschichte. Die vermeintlich glorreiche Oktoberrevolution 1917 war ein blutiger Staatsstreich, gefolgt von einem noch blutigeren Bürgerkrieg, von der Verfolgung, Folterung und Ermordung anders Denkender und Lebender – oder auch nur Verdächtigter und Denunzierter. Jenseits aller Kriegshandlungen wurden dem mörderischen Sowjetsystem etwa 20 Millionen als Menschenopfer dargebracht.

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