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Das Eigene wird abgeräumt

Der Kampf um Identitäten im zunehmend multireligiösen Staat wird schärfer. Im Mittelpunkt der Auseinandersetzungen stehen christliche Glaubenssymbole. Sie finden im öffentlichen Raum, anders als islamische Symbole, bisher zu wenige Verteidiger. Das muss sich ändern. Von Felix Dirsch
Ausgediente Kreuze werden zu Kunst
Foto: dpa | Was früher ein Kunst-Projekt war, die „Altkreuz-Sammelstelle“, könnte vielleicht bald schon Realität werden. Das Klima in der multikulturellen Gesellschaft macht es Christen jedenfalls nicht leicht, ihren Glauben ohne visuelle Einschränkungen zu leben.

Unlängst berichteten die Medien über ein durchaus nicht peripheres Ereignis: Ein 39-Jähriger bestieg eine Berliner Trambahn. Um den Hals trug der Mann ein auffallendes Holzkreuz. Das war Anlass für drei „Jugendliche“, einen Streit vom Zaun zu brechen. Laut Polizeibericht entzündete sich ein Wortgefecht, das sich bald um das Kreuz drehte. Einer der Drei schlug den Mann „mit der Faust ins Gesicht und beleidigte ihn anschließend homophob“, heißt es. Das Opfer wurde ärztlich versorgt. Bei den jugendlichen Tätern soll es sich um Nordafrikaner gehandelt haben. Sich als Christ oder Jude öffentlich zu erkennen geben scheint in Teilen Deutschlands, aber auch darüber hinaus eine echte Mutprobe zu sein. Über solche ...

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