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Das Doppelreich der Habsburger

Überraschend erfolgreich: Der Amerikaner Pieter M. Judson erweist sich als intimer Kenner Mitteleuropas. Von Urs Buhlmann
Denkmal von Maria Theresia von Österreich
Foto: dpa | Maria Theresia war Herrin vieler Völker, davon zeugt ihr Denkmal in Wien. Der Historiker Pieter Judson würdigt die Integrationsleistung der Habsburger mit Blick auf eine sprachlich und religiös durchmischte Bevölkerung.

Ein Reich selber in den Mittelpunkt der Darstellung zu stellen, nicht in erster Linie die Taten seiner Herrscher oder die äußeren Daten der politischen Geschichte, das ist der verblüffend einfache Ansatz des amerikanischen Historikers Pieter Judson in seiner umfangreichen Monographie zum Habsburger-Imperium zwischen Maria Theresia und dem letzten Kaiser Karl. Es gelingt ihm in diesem von intimer Sachkenntnis der Geschichte Österreichs und Mitteleuropas getragenen Werk ein überzeugendes Korrektiv zur immer noch herumgeisternden Legende vom „Völkergefängnis“ Österreich-Ungarn, die sich dem hasserfüllten Nationalismus der Zeit nach dem Ersten Weltkrieg verdankt.

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