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Das Böse ist eben nicht ein bloßer, zu entlarvender Schein

Wie viele Herzen wohnen, ach, in Martin Wuttkes Brust? Der deutsche Schauspieler hat an der Berliner Schaubühne für den Regisseur Klaus-Michael Grüber als Goethes Orestes den Erinyen getrotzt, die ihn nach dem Muttermord an Klytaimestra bis nach Tauris gejagt haben und ist gleichwohl ein Protagonist an Frank Castorfs Volksbühne geworden, der am Rosa Luxemburg Platz den linken Theaterflügel der Stadt bespielt, und – als sei ihm dieser Spagat zwischen antagonistischen Regiewelten noch nicht exzentrisch genug – steht Wuttke, in einer Inszenierung von Heiner Müller, seit Jahren mit sensationellem Erfolg als Bertolt Brechts Arturo Ui auf der Bühne von Claus Peymanns Berliner Ensemble.

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