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Das Bild von einer Frau

Für die deutschen Romantiker spielte die Jungfrau Maria von Anbeginn eine wichtige Rolle – mit der Religion nahmen sie es nicht so genau. Von Michael Immanuel Malich
Foto: dpa | Für tiefe Romantiker-Gespräche ist das Ambiente vor Raffaels „Sixtinischer Madonna“ heute eher ungeeignet.

Ein junger Mann Anfang Zwanzig verliebt sich in eine junge Frau. Nichts Ungewöhnliches? In diesem Fall schon. Er verliebt sich in das Bild einer Frau, genauer, in ein Gemälde, das diese Frau abbildet: So sehr, dass aus dieser Liebe auf den ersten künstlerischen Blick die literarische Romantik erwächst. Ziemlich genau vor 220 Jahren. Der junge Mann hieß Wilhelm Heinrich Wackenroder und das Bild, das sein Wohlgefallen fand, die „Pommersfelder Madonna“, gemalt von Cornelius van Cleve (1520–1567).

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