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Christliche Caritas nur für Würdige?

Wie im Mittelalter den Armen und Kranken geholfen wurde, und wie die Reformen in der Fürsorge zum modernen Wohlfahrtsstaat führten. Von Urs Buhlmann
Foto: IN | Als markantes Beispiel für die caritative Armenpflege im ausgehenden Mittelalter kann noch heute das Hôtel-Dieu in Beaune im Burgund besichtigt werden.

Caritas, so hört man aus berufenem Mund, sei eine „Lebensäußerung“ der Kirche Christi. Das ist einer dieser eher verunklarenden Theologen-Begriffe, die Verwendung finden, wenn man – so scheint es jedenfalls – nicht genau weiß, wovon man spricht. Man kann es einmal so versuchen: Wer sagt: „Ich habe Hunger“, lebt – noch jedenfalls – und äußert sich dazu – eine Lebensäußerung also. Wer dem so Klagenden dann hilft, vollzieht dadurch einen Akt christlicher Liebe, wenn er aus christlichem Antrieb handelt, und beendet die Not – jedenfalls bis auf weiteres. Funktioniert so Caritas? Wie war das in den ersten Jahrhunderten der Kirche, was waren das für Arme, denen man helfen konnte ...

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