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Christi Blut floss in sieben Gnadenströmen

„Trotz Natur und Augenschein“: Sonderausstellung im Kölner Kolumba-Museum zur Eucharistie. Von Katrin Krips-Schmidt
Foto: Museum | Aus dem „Spiegel des Leidens Christi“, erschienen um 1410–1420. Das Bild stellt Christus in der Kelter dar, umgeben von den sieben Sakramenten.

Christus, der Schmerzensmann, steht in der Weinkelter und tritt mit den Füßen die Trauben, deren Saft sich als roter Blutstrom durch den Auslass in der hölzernen Vorrichtung ergießt, um sich unmittelbar darauf in die sieben Gnadenströme für die sieben Sakramente aufzuteilen. Die Leiden und Schmerzen sind dem göttlichen Kelterer ins Gesicht und auf den Leib geschrieben – als blutrote Wunden. So lautete ein beliebtes Motiv des Spätmittelalters, bei dem die 1439 auf dem Konzil von Florenz getroffene Lehrentscheidung, der zufolge die Gnade durch das Leiden Christi erwirkt werde und in die Sakramente des Neuen Bundes übergehe, bildlich festgehalten wurde.

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