China verweigert gleich zwei Dutzend US-Journalisten auf einmal eine weitere Arbeitsgenehmigung. Mit dem Versuch der Einschüchterung ausländischer Medien riskiert Peking eine schwere Belastung der Beziehungen zu den USA. Es wäre der größte Schlag der kommunistischen Führung gegen ausländische Korrespondenten in China, sollten sich die Befürchtungen bewahrheiten. Betroffen ist neben der „New York Times“ auch die Wirtschaftsnachrichtenagentur Bloomberg. Beide Medienhäuser hatten Chinas Führer durch Enthüllungen über den enormen Reichtum ihrer Familien bloßgestellt und verärgert. DT/dpa