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Charisma und Charakter

Was haben Mao und Gandhi, Stalin und Mutter Teresa gemeinsam? Sie alle hatten „Charisma“, womit dessen Ambivalenz deutlich wird. Ist Charisma, sind Charismen einfach gegeben – und, wenn ja, wozu? Können wir unseren Charakter selbst formen – und, wenn ja, wie weit? Das Institut „Religiosität in Psychiatrie und Psychotherapie“ wagte Antworten. Von Stephan Baier
Foto: dpa | Zwiespältiges Charisma in der Politik, eingeschnitzt in hölzerne Pfeifenköpfe, die im Tabakmuseum Lorsch zu sehen sind (von links oben nach rechts unten): Stalin, Lenin, Adolf Hitler, Otto von Bismarck, Winston Churchill und Theodor Roosevelt.

„Wir haben ein hohes Bedürfnis nach charismatischen Menschen, weil wir von stinkfaden Bürokraten geführt werden und keine Vorbilder in der Politik haben“, meinte der Grazer Psychiater und Neurologe Peter Hofmann am Samstag an der Universität Wien bei einer Fachtagung des Instituts für „Religiosität in Psychiatrie und Psychotherapie“ (RPP) über „Charakter & Charisma“. Der heutige Mensch wolle für andere schön scheinen, und die Psychologen könnten einen „Charisma-Index“ erstellen.

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