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Klarer Kurs, Katholischer Journalismus
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Bühnentod auf dem Friedhof der Fakten

„Adolf Hitler: Mein Kampf, Band 1&2“ – Das Unbuch der Bücher auf den Theaterbühnen in Weimar und Graz. Von Reinhard Kriechbaum
Foto: Museum | Guido Reni: Die heilige Magdalena, um 1631.

Dass ausgerechnet der Blinde aus „Mein Kampf“ vorliest, hat schon fast metaphorische Anmutung. Mit den Fingern tastet er über die Braille-Schrift des in dieser Version riesenhafen, an Messbuch-Dimensionen erinnernden Schmökers. Einmal wird der Blinde von einem aus der Bühnen-Truppe aufgefordert, etwas mehr Härte einzubringen, auf dass es wirklich „authentisch“ klinge. So eben, wie wir Hitler aus historischen Aufnahmen im Ohr haben...

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