„Unsere politischen Eliten sind meist ungebildet, wie sollen die eine Kultur des Buches fördern?“, meint etwas bitter Afrikas erster Literaturnobelpreisträger, Wole Soyinka. Afrikas Jugend finde, wenn es um Bildung gehe, kaum Vorbilder bei den Herrschenden; hinzu komme die „Seichtheit elektronischer Medien“. Der 76-Jährige, als kämpferischer Autor berühmt geworden, der für seine Überzeugungen auch ins Gefängnis ging, strahlte auf der größten internationalen Buchmesse Afrikas in Kapstadt nicht unbedingt Optimismus aus.
Bücher über einen Detektiv und seinen Hund
Trotziges Streiten für eine literarische Kultur in Afrika – Über die Schwierigkeiten der Buchmesse in Kapstadt Von Laszlo Trankovits