Die deutsche Buchbranche hat mehr Engagement der Politik zum Schutz des geistigen Eigentums im Internet gefordert. „Die Lösung des Problems kann nicht allein auf die Verlage abgewälzt werden“, sagte der Vorsteher des Börsenvereins des Deutschen Buchhandels, Gottfried Honnefelder, am Dienstag unmittelbar vor Eröffnung der Frankfurter Buchmesse. In der Politik sei jedoch wenig Verständnis für diese Problematik vorhanden. „Wer im Buchhandel ein Buch mitgehen lässt, muss mit Sanktionen rechnen. Warum sollte im Internet ein anderes Recht gelten?“, fragte Honnefelder.
„Bücher sind lebensnotwendig“
E-Books werden diesmal den Durchbruch schaffen – Die Buchbranche fordert mehr Engagement zum Schutz des geistigen Eigentums