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Bilder des Terrors aus den Bürgerkriegen der Welt

Zu spät die seelische Mitte gefunden: Die Oper Frankfurt eröffnet den Verdi-Herbst mit „Die Sizilianische Vesper“. Von Werner Häussner

Ein Schuss peitscht durch die Stille, noch vor der Ouvertüre. Ein junger Mann fällt, wird hastig weggeschleppt. Die Musik setzt ein, düster timbriert, mit einem unheilvoll dumpfen Doppelschlag. Er wird in der Oper immer wieder aufklingen, bis Schüsse und ein jäher, knapper Orchesterschlag das Drama beenden. Die Oper Frankfurt hat ihre Spielzeit – und den Herbst dieses Verdi-Jubiläumsjahres – mit der Wiederaufnahme von „Les Vepres Siciliennes“ eröffnet. Ein selten gespieltes Werk, mit dem Verdi 1855 während der Pariser Weltausstellung an der Opéra in Konkurrenz zu den „Klassikern“ der Grand Opéra trat. Ein Werk, dessen Dimensionen und Ansprüche eine breite Rezeption behindern. Aber in seiner ...

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