MENÜ
Klarer Kurs, Katholischer Journalismus
Archiv Inhalt

„Ave Maria“ für den Religionsunterricht

Leicht ist es nicht, an der Schule das Fach katholische Religion zu unterrichten, aber es ist dringend erforderlich. Für die Schüler und um den umfassenden Bildungsauftrag zu erfüllen. Trotz aller Widerstände. Ein langjähriger Religionslehrer schaut zurück mit Realismus und Hoffnung. Von Jakob Knab
Foto: dpa | Schule und Religion – kein Widerspruch, sondern die ideale Kombination zur ganzheitlichen Persönlichkeitsbildung.

Es gibt nun einmal die Sehnsucht nach vollendeter Gerechtigkeit. (…) Religion ist die Hoffnung, dass es bei diesem Unrecht, durch das die Welt gekennzeichnet ist, nicht bleibe, dass das Unrecht nicht das letzte Wort sein möge. Diese Sehnsucht gehört zum wirklich denkenden Menschen.“ Manchmal kommen die besten Argumente für den Religionsunterricht aus einer Richtung, aus der man sie nicht erwartet. Max Horkheimer, Vordenker der „Kritischen Theorie“, formulierte diese Einsicht zu Beginn der 1970er Jahre, und so wie sich die gesellschaftlichen Verhältnisse und Vorstellungen ändern, wurde in den vergangenen Jahrzehnten die Existenzberechtigung des Religionsunterrichts immer wieder in Frage gestellt.

Hinweis: Dieser Archiv-Artikel ist nur für unsere Digital-Abonnenten verfügbar.
Digital-Abo
14,40 € / mtl.
  • monatlich kündbar
  • Unbegrenzter Zugriff auf die-tagespost.de.
  • Unbegrenzter Zugriff auf alle ePaper-Ausgaben.
  • Für Print-Abonnenten nur 3,00€ / mtl.
Unsere Empfehlung
3 Wochen Kostenlos
0,00
  • Mit Vertrauensgarantie
  • Lieferung endet automatisch
  • Ohne Risiko
Abonnement Print
17,20 € / mtl.
  • Mit Vertrauensgarantie
  • Digitales Upgrade möglich
  • Flexible Zahlweisen möglich