„Ténebres!“ murmelt der Chor mehr, als er singt. Frankreich sei „wüst und leer“, und „der Geist Gottes schwebte über dem Chaos der Seelen und der Herzen“. Arthur Honegger und Paul Claudel hatten erstaunlich wenig Bedenken, auf höchster literarischer und auch musikalischer Instanz zu paraphrasieren. Die Bibel und Joseph Haydn, bessere Vorbilder kann man sich freilich nicht suchen.
Aus der Dunkelheit ins Feuer des Scheiterhaufens
Arthur Honeggers „Jeanne d'Arc au bucher“ in Salzburg – Auch in der Wolfgang Rihm gewidmeten Konzertreihe gab es Spirituelles Von Reinhard Kriechbaum