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Aus Eritrea ins ostfriesische Nirgendwo

Ein wichtiger Dokumentarfilm, der Ängste abbauen kann, der aber die Schwierigkeiten bei der Integration von Flüchtlingen nicht verschweigt: „Gestrandet“. Von José García
Foto: Pandora | Der pensionierte Lehrer Helmut Wendt macht Aman, Mohammed, Osman, Ali und Hassan, fünf jungen Asylbewerbern aus Eritrea, mit ihrer neuen Umgebung im ostfriesischen, 20 km von Aurich entfernten 1 500 Seelen-Dorf Strackholt vertraut.

2015 wird wohl als das Jahr der „Flüchtlingskrise“ in die Geschichte eingehen. Von den 60 Millionen Menschen, die laut UNHCR weltweit betroffen waren, kamen insbesondere ab dem Herbst 2015 Hunderttausende nach Europa. Ist in der breiten Öffentlichkeit besonders von syrischen und irakischen Flüchtlingen die Rede, so weist eine Statistik der UNO-Flüchtlingshilfe eine Besonderheit auf: Gut ein Viertel der Asylsuchenden, die über das Mittelmeer Italien erreichten, kamen aus Eritrea. Das repressive Einparteiensystem mit schwerwiegenden Menschenrechtsverletzungen treibt viele Menschen zur Landesflucht, obwohl sie verboten ist. Schleppernetzwerke bringen sie über Sudan und Libyen ans Mittelmeer. Weit vor der ...

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