Wenigstens Arunava Chaudhuri hat noch, was andernorts nicht gern gesehen wird: eine Mission. Der 31-jährige Exil-Inder aus Remscheid, so stand es in einem Fachblatt für Rasenspiele zu lesen, wolle mit Hilfe seiner Kontakte und seiner privaten Homepage „den indischen Fußball nach vorne bringen“ und „eine Welt aus den Fugen heben.“ Aus einem Volk der Cricket-Anhänger soll eine dem Fußball zugewandte Gemeinschaft werden. Die Fachzeitschrift nennt Chaudhuris Vorhaben ein „ambitioniertes Projekt“, dessen Ziel ein neues indisches „Gemeinschaftsempfinden“ sei. Bald könnte Chaudhuris Traum wahr werden und er zum Generalsekretär des nationalen Verbands ernannt werden.
Aufbruch, ja bitte!
Das Christentum hat seine missionarische Strahlkraft eingebüßt – Höchste Zeit, sie wieder neu zu entdecken – Ein Denkanstoß zum Pfingstfest