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Auf der Suche nach dem Sohn

In „Philomena“ entwirft Stephen Frears das Porträt einer außergewöhnlichen Frau. Mit seinem auf unwahren Tatsachen basierenden Angriff auf einen katholischen Orden verliert der Film jedoch an Glaubwürdigkeit. Von José García
Foto: universum | Auf der Suche nach ihrem fünfzig Jahre zuvor zur Adoption freigegebenen Sohn fliegen Philomena Lee (Judi Dench) und Journalist Martin Sixsmith (Steven Coogan) in die Vereinigten Staaten.

Die 2003 in London lebende Philomena Lee (Judi Dench) sehnt sich nach dem Sohn, den sie fünfzig Jahre zuvor zur Adoption freigab. Als junge, ledige Schwangere war sie Anfang der fünfziger Jahre von ihrem Vater in das irische Kloster Roscrea abgeschoben worden, wo sie Anthony zur Welt brachte. Mit drei Jahren wird ihr Sohn Anthony von Adoptiveltern abgeholt. Zwar wurde Philomena damals– wie sie selbst später deutlich macht – nicht gezwungen, das Schriftstück zu unterzeichnen, in dem sie erklärt, dass sie niemals nach ihrem Sohn suchen wird. Sie hat jedoch ein halbes Jahrhundert lang jeden Tag an ihn gedacht.

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