Im Grunde genommen ist es einfach: Was Christen auszeichnen sollte, hat ihr Namensgeber in den „Seligpreisungen“ verkündet. Demnach sind diejenigen selig zu nennen, die etwa Frieden stiften, Gerechtigkeit suchen und Barmherzigkeit üben. Eine Kleinigkeit ist das sicher nicht, eine Selbstverständlichkeit schon gar nicht. Menschen, die diese Wege konsequent zu gehen suchten, gelten nach kirchlicher Auffassung deshalb auch als Selige und Heilige. Wer diese Auszeichnung posthum erhält, wird gründlich unter die Lupe genommen – Leben und Handeln sind fortan öffentlich.
Auf den Spuren eines Heiligen
In der alltäglichen Nachfolge Christi – Die detaillierte Biographie von Vazquez de Prada versucht zu klären, wer Josemaría Escrivá wirklich war