Rundlich, sympathisch und fröhlich, so zeigt ein lebensgroßes Foto Sebastian Kneipp mit seinem Hund, dem weißen Spitz. Die Dominikanerin, Schwester Bernarda, die für das Kneipp-Museum zuständig ist und alles über Sebastian Kneipp erzählt: „Wenn der Spitz durch eine Türe kam, hieß es, das Herrle kommt gleich hintennach.“ In den Räumen des ehrwürdigen Dominikanerklosters von 1721 ist in Bad Wörishofen das Kneipp-Museum untergebracht. Denn genau in diesem Kloster hat Sebastian Kneipp seine Kur angewendet, die bis heute nicht an Bedeutung verloren hat. Er ist der Namensgeber der Wasserkur, die zwar schon früher angewandt, aber durch ihn weiterentwickelt und bekannt wurde.
Auf den Spuren des Wasserdoktors
Ein Besuch im Kneipp-Museum in Bad Wörishofen – Die Kur des bodenständigen Pfarrers liegt im Trend