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Auf den Ruinen abendländischer Kultur

Der algerische Schriftsteller Boualem Sansal entwirft im Roman „2084“ das Bild einer weltweiten Herrschaft des Islam. Von Alexander Riebel
Foto: Roland Kohls | Seit 2011 jährlich ein öffentliches Ritual: Schiiten aus ganz Europa trauern mit Selbstgeißelungen in der Bonner Innenstadt über den verstorbenen Iman Ali.

„Ati konnte nicht mehr schlafen.“ Mit diesem ersten Satz des Romans „2084“ wird das Aufbegehren gegen die ausgedrückt, die das Volk in den Tiefschlaf versetzen wollen, weil es angeblich keine Probleme gebe und alle mit der Welt im Reinen sein sollten. Die totale weltweite Herrschaft dieser großen Betäuber des Volkes war nach dem „heiligen Krieg“ möglich geworden. Jahrzehntelang waren kräftige Kerle damit beschäftigt, die im Krieg verstrahlten, vergasten, zerbombten Leichen zu beseitigen, die man bis in die hunderte Millionen zählte.

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