Die Einführung einer dritten Ultraschalluntersuchung in der 20. Schwangerschaftswoche zum 1. Juli ist von dem Bonner Pränatalmediziner Ulrich Gembruch in einem Beitrag in der „Frankfurter Allgemeinen Zeitung“ kritisiert worden, wozu seit kurzem auch eine Stellungnahme des zuständigen Gemeinsamen Bundesausschusses (G-BA) vorliegt. Gembruch hatte einerseits die fehlende Kompetenz bei den niedergelassenen Frauenärzten zur Bewertung von Basis-Ultraschallbildern von Frühchen in der 20. Schwangerschaftswoche moniert. Andererseits werde in dem vom G-BA neu veröffentlichten Merkblatt (Patienteninformation – Ich bin schwanger (...) www.g-ba.de) der Eindruck erweckt, dass die Schwangere einen Ultraschall auf dem Niveau der ...
Auf Kosten der Krankenversicherung
Trotz Kritik aus der Pränatalmedizin: Dritte Ultraschall-Untersuchung in der Schwangerschaft eingeführt. Von Rainer Klawki