Obwohl das indische Kino noch immer mit den bunten, von Tanzeinlagen durchsetzten, durch und durch kommerziellen „Bollywood“-Filmen gleichgesetzt wird, haben Spielfilme wie „Slumdog Millionär“ (DT vom 31.03.2009) oder „My Name is Khan“ (DT vom 08.06.2010) dazu beigetragen, dass das indische Kino im Westen etwas differenzierter wahrgenommen wird. Nur: Obwohl „Slumdog Millionär“ in Indien angesiedelt war, handelte es sich dabei um eine britisch-amerikanische Produktion mit einem englischen Regisseur (Danny Boyle). Bei „My Name is Khan“ war es genau umgekehrt: Der Inder Karan Johar führte bei einer Story Regie, die sich in den Vereinigten Staaten abspielte.
Angekündigter Selbstmord
Satire auf ein ernstes Thema: Der Kinofilm „Live aus Peepli – Irgendwo in Indien“ Von José García