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An Deutschland denken und sich empören

Am 3. Oktober ist es wieder soweit: Der Tag der Deutschen Einheit darf gefeiert werden. Was einst mit großer nationaler Euphorie begann, hat sich im Laufe der Jahre ein wenig zu einer Routine entwickelt. Ist die Gesellschaft fast 23 Jahre nach dem Fall der Mauer wirklich noch von Einheit geprägt? Oder gibt es inzwischen ganz neue Formen der Spaltung und der Ausgrenzung? Ein Blick auf Deutschland 2012: Mit etwas Polemik und der Hoffnung, dass vieles wieder besser wird. Von Martin Wind
Foto: dpa | „Ethische Grundlagen driften auseinander“: Reichstagsbesucher bei der Suche nach Orientierung und Sehenswürdigkeiten.

Deutsche Einheit? Einheit? Verzeihung, doch darüber kann man nur resignierend leise lachen! Ja, Deutschland ist seit 22 Jahren wieder ein souveräner Staat innerhalb einer Grenzziehung, die vor dem Hintergrund deutscher Geschichte sinnvoll und befriedend auf uns und unsere Nachbarn wirkt. Schön. Und gut? Nein – kaum etwas scheint dabei auch wirklich gut zu sein! Denn außer der Tatsache, dass wir jetzt ein paar Bundesbürger und Bundesländer mehr haben, kann man eher nicht den Eindruck haben, dass sich in unserer Gesellschaft etwas positiv entwickelt hat, außer der Kurssteigerung des DAX. Das hört sich ungemein negativ und resignativ an. Und so ist es in einem gewissen Rahmen ja auch.

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