MENÜ
Klarer Kurs, Katholischer Journalismus
Archiv Inhalt

Amoklauf in der Provinz: Über den Film

Die Tat begehen, obwohl man alles hat – Drehbuchautor und Regisseur Thomas Sieben über seinem Kinofilm „Staudamm“. Von José García
Foto: mixtvision | Roman (Friedrich Mücke) soll die bei der Polizei liegenden Akten über einen Amoklauf erhalten. Am Ort des Geschehens trifft er auf die Schülerin Laura (Liv Lisa Fries), die den Amoklauf überlebte.

Beruht „Staudamm“ auf einer bestimmten Begebenheit oder auf mehreren Amokläufen? Das Drehbuch setzt sich aus verschiedenen Rechercheergebnissen über den Erfurt-, den Winnenden- und den Columbine-Amoklauf zusammen. Viele Texte, die in „Staudamm“ vorkommen, sind ziemlich nah am Kommissionsbericht des Landes Thüringen. Dies war ja auch der Aufhänger für unseren Film: Es wird ein Bericht zu dem Amoklauf erstellt und die Akten müssen für einen Staatsanwalt eingelesen werden. Im Gegensatz zu ähnlichen Filmen zeigen Sie nicht das Geschehen. Wie sind Sie auf die Idee gekommen, die Ereignisse über die Texte zu erzählen? Der Film über einen Amoklauf ist „Elephant“ (Gus Van Sant, 2003, der sich auf den Amoklauf ...

Hinweis: Dieser Archiv-Artikel ist nur für unsere Digital-Abonnenten verfügbar.
3 Wochen Kostenlos
0,00
  • Mit Vertrauensgarantie
  • Lieferung endet automatisch
  • Ohne Risiko
Unsere Empfehlung
Digital-Abo
14,40 € / mtl.
  • Monatlich kündbar
  • Unbegrenzter Zugriff auf die-tagespost.de.
  • Unbegrenzter Zugriff auf alle ePaper-Ausgaben.
  • Für Print-Abonnenten nur 3,00€ / mtl.
Komplett-Abo
20,20 € / mtl.
  • Print & Digital
  • Mit Vertrauensgarantie
  • Flexible Zahlweisen möglich
  • Unbegrenzt Zugriff auf die-tagespost.de
  • Unbegrenzt Zugriff auf ePaper-Ausgaben