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Als Städte die landschaftlichen Idyllen ablösten

Im Franz Marc-Museum in Kochel ist die aktuelle Schau „Blaues Land und Großstadtlärm“ um famose Leihgaben der Fondazione Braglia bereichert. Von Christa Sigg
Foto: Museum | Das Nachbarhaus der Familie Nolde in Ostfriesland: Der „Hülltoft Hof“ (1932), Aquarell von Emil Nolde.

Das Problem ist ungefähr dasselbe, als wenn man erstmals nach New York kommt: „Man meint schon alles zu kennen“, schreibt Schriftsteller Michael Kumpfmüller im Ausstellungskatalog, „denn natürlich hat man ,Taxi Driver‘ gesehen, um nur eine der folgenreichsten Bildmaschinen in Sachen New York zu nennen.“ Und nicht sehr viel anders sei es mit dem Expressionismus. Der bei München aufgewachsene Schriftsteller trifft damit einen wunden Punkt all der Ausstellungsmacher, die sich mit Marc, Macke, Kandinsky und Konsorten herumschlagen dürfen. Was gibt es „Neues“ über blau-gelb-rosarote Häuser zu erzählen? Und welcher blaue Pferde können noch überraschen? Natürlich keine. Fluten von Reproduktionen sind ...

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