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Als Berlin das Schicksal Karthagos teilte

Die Untersuchung über das Verhältnis von Nationalsozialismus und Antike gibt tiefe Einblicke in die Ideologie Hitlers. Von Clemens Schlip
Foto: IN | Hitler wollte sich an der antiken Klassik orientieren: Die ehemalige „Akademie für Jugendführung“ der Hitlerjugend im heutigen Zustand von Südosten gesehen. Links die „Ehrenhalle“ mit ihren zwölf Meter hohen Säulen.

„Der Führer verbietet ein Bombardement Athens. Das ist richtig und edel von ihm. Rom und Athen sind Mekka für ihn. Er bedauert sehr, gegen die Griechen kämpfen zu müssen. Der Führer ist ein ganz auf die Antike ausgerichteter Mensch.“ Dieses Zitat aus dem Tagebucheintrag Joseph Goebbels vom 8. April 1941 löst beim Leser unmittelbar Überraschung aus: Derselbe Hitler, der Warschau in eine Trümmerwüste verwandelte, schreckte bei Athen vor ähnlichen Schritten zurück? Wir wissen auch, dass Hitler Wagnerianer und Vegetarier war; aber „ein ganz auf die Antike ausgerichteter Mensch“?

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