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Als Auschwitz noch verdrängt wurde: Über den Film

Regisseur Giulio Ricciarelli und Hauptdarsteller Alexander Fehling über den Kinofilm „Im Labyrinth des Schweigens“. Von José García
Filmszene aus „Im Labyrinth des Schweigens“
Foto: Universal | Der junge Staatsanwalt Johann Radmann (Alexander Fehling, links) erhält vom Generalstaatsanwalt Fritz Bauer (Gert Voss) Unterstützung bei seinen Ermittlungen. Daraus wurden die Frankfurter Auschwitz-Prozesse.

Eine zentrale Aussage in Ihrem Film ist, dass in den fünfziger und zu Beginn der sechziger Jahre Auschwitz in der Öffentlichkeit weitgehend unbekannt war ... Giulio Ricciarelli: Wirklich erschreckend, dass gerade junge Menschen nichts davon wussten. Um das zu verifizieren, sprach ich Gerhard Wiese darauf an, der als dritter Staatsanwalt Fritz Bauer bei den Ermittlungen unterstützte. Er war während des Krieges auf dem Gymnasium, wurde mit 17 Jahren Flakhelfer und kam in russische Kriegsgefangenschaft. Eines Tages hing am Schwarzen Brett ein Artikel über das Lager Auschwitz, der von allen deutschen Kriegsgefangenen als Propaganda abgetan wurde. Danach hörte er nie mehr davon, bis er Ende der fünfziger Jahre zur Staatsanwaltschaft kam. In ...

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