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Alpträume in einem gotischen Schloss

Morgen vor 300 Jahren wurde der Schriftsteller Horace Walpole geboren, der Begründer des Schauerromans – Das Genre führte über „Frankenstein“ und gipfelt in der Wirklichkeit von Klonfantasien heutiger Forscher. Von Burkhardt Gorissen

Foto: IN | Stiftete seine Nachwelt zu düsteren Phantasien an: Horace Walpole, porträtiert von John Giles Eccardt, etwa um 1755.

Über Horace Walpole zu schreiben, gleicht einem Parforceritt durch die Literaturgeschichte. Sein Werk ist sehr überschaubar, aber richtungsweisend, sein Leben typisch für einen Adeligen des 18. Jahrhunderts, typisch britisch und typisch für einen Intellektuellen seines Schlages, den man heute mit großer Wahrscheinlichkeit als Freak bezeichnen würde. Die Rahmendaten lauten schlicht: Am 24. September 1717 als viertes Kind von Sir Robert Walpole und seiner Catherine geboren. Sein Vater war der erste Regierungschef Großbritanniens, der Premierminister genannt wurde, er lebte mit einer Geliebten, Horace wuchs bei seiner Mutter auf. Von Geburt an anfällig für Krankheiten hörte er als Kind häufig, dass er bald sterben würde. Das war sogar ...

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