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Alphamännchen sind nicht immer Vorbilder

Eine Studie über die Meinungsmacher im Hauptstadtjournalismus gibt interessante Einblicke, unterliegt aber auch selbst dem Feuilletonismus des Boulevards

Gewiss lassen sich Journalisten in „Alphatiere und Mitläufer unterscheiden“ wie in anderen Berufsgruppen auch. Aber diese Unterscheidung, die die Autoren des Bandes „Die Meinungsmacher“ treffen, wirft zugleich ein unglückliches Licht auf die „Alphatiere“. Aber Hans-Ulrich Jörges, Chefredakteur des Magazins „Stern“ als das „wackerste Alphamännchen“ zu beschreiben, das konsequente Politikkritik betreibe, heißt auch, ihn hier in eine vorbildliche Position zu bringen. Wie solch einem Alphamännchen aber kürzlich in der Missbrauchsdebatte nur einfiel, die Kirche vertusche, davon konnte man sich in einer Talkshow überzeugen.

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