Das Spektrum der Reaktionen reicht vom bissigen Spott kopfrechenstarker Altvorderer bis zum sozialpädagogisch weichgespülten Verständnis für die Proteste von Schülern, Eltern und Lehrern gegen die Aufgaben des diesjährigen Abiturs im Fach Mathematik. Eher selten hört man dagegen Einlassungen dazu, worum es in diesem Streit wirklich gehen sollte. Eine lobenswerte Ausnahme bildet hier der Deutsche Philologenverband. Er fordert, wie es seinen Grundsätzen und Gewohnheiten entspricht, ein gründliches Nachdenken, um das Problem an der Wurzel zu packen.
Alle Fünfe gerade sein lassen?
Worum es beim Mathe-Abitur wirklich geht. Von Barbara Stühlmeyer