Die letzten Spielfilme von Michael Haneke haben die Diskussion um aktive Sterbehilfe im Film neu entfacht, zumal der österreichische Regisseur mit „Liebe“ (DT vom 20.9.2012) in Cannes die Goldene Palme gewann. In „Liebe“ schilderte Haneke die Tötung auf Verlangen einer an Demenz erkrankten Frau durch ihren Mann als „Akt der Liebe“. Fünf Jahre später brachte Haneke mit „Happy End“ (DT vom 14.10.2017) eine Art Fortsetzung von „Liebe“ ins Kino, zumal der jeweilige Protagonist in beiden Filmen Georges hieß und von Jean-Louis Trintignant dargestellt wurde.
Film & Kino
Aktive Sterbehilfe im Film
Der Spielfilm „Arthur & Claire“ fügt mit intelligenten Dialogen der Thematik neue Aspekte hinzu. Von José García