Es ist kein Drama, sondern eine Posse, die derzeit in der Hansestadt Bremen gegeben wird. Anfang der Woche entschied das Verwaltungsgericht Bremen, dass der Hirnforscher Andreas Kreiter, der an der Universität Bremen von Tierschützern heftig kritisierte Experimente mit Makakenaffen durchführt, seine Versuche vorerst fortsetzen darf. Zuvor hatte die Bremer Gesundheitsbehörde, die für die Genehmigung von Tierversuchen zuständig ist, eine bis dahin erteilte Erlaubnis für Kreiter nicht mehr verlängert. Dagegen hatten der Forscher und die Universität geklagt.