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„Aber ich bin ja nun im Himmel“

Christoph Probst starb als Katholik und Mitglied der „Weiße Rose“ – Sein Entwurf für ein Flugblatt fiel in die Hände der Nationalsozialisten. Von Stefan Meetschen
Foto: Gedenkstätte Deutscher Widerstand/Privatbesitz | Christoph Probst starb im Widerstand gegen den Nationalsozialismus.

Sein Name ist nicht so bekannt wie der von Sophie und Hans Scholl, doch er teilte ihr Schicksal: Der Medizin-Student Christoph Probst wurde am 22. Februar 1943 vom Volksgerichtshof unter Vorsitz von Roland Freisler in München zum Tode verurteilt. Sein handgeschriebener Entwurf für das siebte Flugblatt der Widerstandsgruppe „Die Weiße Rose“, in dem er Hitler als „Sendboten des Hasses und des Vernichtungswillens“ bezeichnete, war ihm zum Verhängnis geworden. Die Nazis hatten den Entwurf bei der Verhaftung von Sophie und Hans Scholl nach der aufgeflogenen Verbreitungsaktion am 18. Februar in der Münchener Universität gefunden.

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