Wenn in der Antike die Olympischen Spiele stattfanden, ruhten die Waffen rund drei Monate lang. Das Ideal des Olympischen Friedens, die „Ekecheiria“, wurde zwar nicht immer gehalten, jedoch als heilige Verpflichtung betrachtet, der man sich bemühte nachzukommen. Was in der Alten Welt zumeist noch gelang, verkam bei den Spielen der Neuzeit zur Floskel und kehrte sich sogar ins Gegenteil um, als bei den Münchener Spielen von 1972 die Gewalt ins Quartier der Athleten getragen wurde.
„100 Tage des Friedens“
Ein Beitrag katholischer Diözesen Englands zu den Olympischen Spielen 2012 in London