Beflügelt von den ersten frühlingshaften Sonnenstrahlen haben wir das Bedürfnis, die herrliche Luft tief einzuatmen. Die Fastenzeit motiviert uns zu ambitionierten Vorsätzen. Diese Vorsätze einzuhalten erscheint jedoch heuer unzumutbar, auch beflügelt sind wir eher weniger. Und dennoch: Alles liegt in Gottes Hand, auch unsere Sorgen und unsere blanken Nerven. Und es wird alles wieder gut.
Immer wieder ein paar Minuten investieren
Jetzt besteht die Möglichkeit, etwas Geniales tun: negative Energie umzuwandeln in eine produktive Vorfreude!
Tipp 1: Gerade 10 Minuten Zeit? Genügend, um eine Lade oder ein Fach zu säubern und neu zu ordnen. Es darf nur das hinein, was verdient, hineingeräumt zu werden. Daneben der beste Freund, wenn es ums Ausmisten geht: der Mistkübel. Immer wieder ein paar Minuten investieren und wahrlich kleine Wunder bewirken.
Tipp 2: Diese Zeit als eine „geschenkte“ Zeit betrachten. Wofür wollen wir diese Wochen nützen? Welche Projekte können wir gerade jetzt (endlich) in der Familie realisieren? Das gemeinsame Aufschreiben auf einem großen Blatt Papier und das Benennen erzeugen eine produktive Stimmung. Gemeinsame Ziele und Erfolge, auch ganz kleine, geben Struktur und machen Mut.
Eine „Punktekarte“, die Fortschritte sichtbar macht
Tipp 3: Motivationsanreiz bei kleineren Kindern gesucht? Eine „Punktekarte“, die Fortschritte sichtbar macht, kann helfen. Zeichnet ein Tier, das in mehrere Felder unterteilt ist. Darüber schreibt ihr positiv formuliert das Ziel. Mit dem Kind wird ein Lohn für die vollständige Punktekarte vereinbart. Es kann auch kleinere Aufmerksamkeiten „auf dem Weg“ geben. Wenn etwas gut geschafft wurde, kommt ein Punkt dazu, der nicht mehr weggenommen werden kann. Kleine große Erfolge, die richtig guttun!
Wenn wir uns jetzt „federleicht“ machen für „die Zeit danach“, die Osterfreude auch jetzt auf uns herabkommen lassen, dann wage ich zu sagen: „Das wird ein Fest sein“! Und dann wird das nicht das übliche „Frühlingsglück“ sein, sondern ein wahrer Neustart.
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