Ein ungepflegter Rasen und vertrockneter Rhododendron, in der Mitte ein verwitterter Gedenkstein aus der DDR-Zeit: „Den 1234 ermordeten Antifaschisten, deren Asche hier bestattet ist“. Daneben stand ein Behältnis für alte Kränze und anderen Müll. So sah das Massengrab aus, als der Hobbyhistoriker Klaus Leutner es 2004 entdeckte. Es befindet sich auf dem Städtischen Friedhof Altglienicke im Süden Berlins.
Berlin
„Euer Verwandter hat ein Grab!“
In Berlin liegen in einem Massengrab die Überreste von 18 polnischen Priestern. Jetzt sollen wenigstens ihre Namen zu lesen sein.