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"Ein Sakrileg"

Der Angriff auf katholische Statuen und Denkmäler in den Vereinigten Staaten und anderswo ist kein Zufall, dabei erschreckt neben der Gewalt auch die kulturelle Ignoranz.
Erzbischof von San Francisco, Salvatore Cordileone.
Foto: Archdiocese San Francisco/YouTube | Der Erzbischof von San Francisco, Salvatore Cordileone, sieht im Sturz der Statue des heiligen Junípero Blasphemie. Deshalb betete er am 27. Juni zu Füßen des leeren Denkmal-Sockels einen Exorzismus.

„Das Böse selbst hat sich hier gezeigt.“ Der Erzbischof von San Francisco, Salvatore Cordileone, findet deutliche Worte für das, was am 19. Juni im Golden Gate Park passiert ist. „Hier geschah ein Sakrileg. Das ist ein Akt des Bösen.“ Der Erzbischof redet nicht abstrakt. Er sagt deutlich „the Evil One“. Für Cordileone muss der Teufel dabei gewesen sein, als der Mob hier wütete. Dabei riss er nicht nur das Denkmal von Ulysses S. Grant nieder, der als General auf Seiten der Unionstruppen im Amerikanischen Sezessionskrieg kämpfte. Rund hundert Randalierer zogen auch die Statue des heiligen Junípero Serra zu Boden.

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