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Der „Exodus“ der Rastafaris

Der Sommer ist da, im Radio ist wieder viel Reggae-Musik zu hören: Bob Marley & Co. Richtig verstehen kann man die Musik nur, wenn man die Weltanschauung der Musiker kennt.
Plakate mit Bob Marley in Kingston
Foto: dpa | Die Legende lebt: Reggae-Legende Bob Marley wird nicht nur in Kingston (Jamaika) verehrt. Die spirituelle Botschaft seiner Songs erklingt im Radio.

In den 1930er Jahren entstand in der Karibik die Bewegung der Rastafaris als Befreiungsbewegung von Afroamerikanern. Als Gründer gilt Marcus Mosiah Garvey (*1887 † 1940) aus Jamaika, der als Politiker und Publizist die „Universal Negro Improvement Association“ gründete. Die Rastafaris führten einen Kampf gegen die Unterdrückung der Afroamerikaner und hofften auf ihre künftige Heimkehr nach Afrika. Ihr Prophet war der damalige äthiopische Kaiser (Ras Teferi) Haile Selassie, der damals gerade gegen die Italiener um die Unabhängigkeit seines Landes kämpfte und von der ganzen freien Welt als Freiheitskämpfer und Vorkämpfer für die Unabhängigkeit Afrikas bewundert wurde.

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