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Magellan-Ausstellung: Crashkurs Geschichte

Dem Indienarchiv in Sevilla gelingt mit dem Konzept der Ausstellung „Die längste Reise der Welt“ zum 500. Jubiläum der Weltumsegelung Magellans ein didaktisches Kabinettstück zwischen konservatorischer Pflicht und Schaulust.
500. Jubiläum der Weltumsegelung, Sevilla
Foto: reg | Mit fünf Karavellen verließ Magellan 1519 Sevilla in Richtung Sanlúcar de Barrameda und machte sich auf den Weg zu den Gewürzinseln. Nur die unter dem Patronat Unserer Lieben Frau vom Siege segelnde „Victoria“ kam 1522 zurück.

Meterhohe Wellen türmen sich vor erstaunten Blicken auf. Windgeheul übertönt das Geplauder der Besucher im Indienarchiv in der Altstadt Sevillas. In der Jubiläums-Ausstellung „El viaje más largo del mundo“ (Die längste Reise der Welt) 500 Jahre nach der ersten Weltumsegelung lässt sich das Spektakel eines digital entfachten Seesturms trockenen Fußes beobachten. Ehrfurchtgebietend thront der ambitionierte Kaiser Karl V. als jugendlicher Herrscher in einem Saal, in dem unbesetzte lederne Stühle mit den Namen seiner Berater stehen. Der Ehrgeiz des Monarchen, zu zeigen, dass die Gewürzinseln auf spanischem Territorium liegen, paarte sich mit nautischen Kompetenzen erfahrener Seeleute und dem missionarischen Eifer der ...

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