MENÜ
Klarer Kurs, Katholischer Journalismus
Archiv Inhalt Würzburg

Zu nah an der Grenze

„Aktion Ungeziefer“: Wie penibel in der DDR Zwangsumsiedlungen ausgeführt wurden.
Ehemalige innerdeutsche Grenze
Foto: dpa | Das Böse besiegt: Die deutsch-deutsche Grenze wirkt heute idyllisch.

Die Lastkraftwagen kamen im Morgengrauen mit gedrosseltem Motor. Von den Pritschen sprangen bewaffnete Volkspolizisten herunter, drangen in die Häuser der Orte vor und gaben knappe Anweisungen: „Fertig machen. Sachen packen. Zu Ihrer eigenen Sicherheit müssen Sie den Grenzkreis sofort verlassen.“ Die Menschen durften schnell noch ein paar Habseligkeiten zusammensuchen, dann wurden sie auf die Lkw verladen und in hastig errichtete Notquartiere in der gesamten DDR gebracht.

Hinweis: Dieser Archiv-Artikel ist nur für unsere Digital-Abonnenten verfügbar.
Digital-Abo
14,40 € / mtl.
  • monatlich kündbar
  • Unbegrenzter Zugriff auf die-tagespost.de.
  • Unbegrenzter Zugriff auf alle ePaper-Ausgaben.
  • Für Print-Abonnenten nur 3,00€ / mtl.
Unsere Empfehlung
3 Wochen Kostenlos
0,00
  • Mit Vertrauensgarantie
  • Lieferung endet automatisch
  • Ohne Risiko
Abonnement Print
17,20 € / mtl.
  • Mit Vertrauensgarantie
  • Digitales Upgrade möglich
  • Flexible Zahlweisen möglich