Die irakische Regierung hat einen Teil der Finanzmittel für einen möglichen Papstbesuch im Jahr 2020 bereitgestellt. Das gab der Minister für Kultur, Tourismus und Altertümer, Abdul Amir al Hamdani, bekannt. Insgesamt stellt die Regierung in Bagdad demnach vorerst drei Milliarden irakische Dinar (2,24 Millionen Euro) zur Verfügung, wie etwa das Nachrichtenportal „Vatican News“ berichtet. Das Geld soll in Bauarbeiten in jenen Städten fließen, die auf der Reiseroute des Papstes liegen könnten. Von Seiten des Vatikans gibt es noch keine offizielle Bestätigung des Besuches. Franziskus hatte Anfang Juni gesagt, er wünsche sich, 2020 in den Irak zu reisen.