Rom (DT) Über Jahrhunderte hinweg vermochte „il Carnevale Romano“, der Römische Karneval, alle Welt zu begeistern. Johann Wolfgang von Goethe betrachtete ihn mit großer Sympathie und widmete ihm in seiner „Italienischen Reise“ beträchtliche Aufmerksamkeit; aber auch Stendhal, Gogol, Dickens und Andersen vermochten sich der Faszination, die von dem Karnevalstreiben in der Stadt am Tiber ausging, nicht zu entziehen und hielten sie für die Nachwelt in ihren Werken fest. Es war vor allem der volkstümliche Charakter des „Carnevale Romano“, der Bewunderung hervorrief – „Der Römische Karneval ist ein Fest, das dem Volke eigentlich nicht gegeben wird, sondern das sich das Volk selbst gibt.
Wiederbelebt: der „Carnevale Romano“
Doch das mit den Narren muss die ewige Stadt noch üben