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Wieder Anschlag in Nigeria

Sprengstoff-Jeep rast in Kirche – Tote und Verletzte auch bei Vergeltungsaktionen – Bischöfe kritisieren Medienberichte. Von Carl-H..Pierk
Foto: dpa | Am Sonntag steuerte ein Selbstmordattentäter während des Gottesdienstes einen mit Sprengstoff beladenes Auto in die katholische Kirche Sankt Rita von Kaduna. Die Mauer der Kirche wurde durch die Explosion aufgesprengt.

„Boko Haram“ – der Name steht für Gewalt und Terror in Nigeria. Im mit rund 155 Millionen Einwohnern bevölkerungsreichsten Staat Afrikas sind Christen in der Vergangenheit immer wieder Opfer von Angriffen geworden. Zu einer Mehrzahl der Anschläge bekannte sich die Gruppe Boko Haram – übersetzt heißt das so viel wie „westliche Bildung ist Sünde“. Die Terrorsekte will in dem Land einen islamischen Gottesstaat errichten. Am Sonntag hatte ein Selbstmordattentäter während des Gottesdienstes einen mit Sprengstoff beladenen Jeep in die katholische Kirche Sankt Rita von Kaduna gesteuert, einer Stadt im Norden im gleichnamigen Bundesstaat mit christlicher und muslimischer Bevölkerung.

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