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Wie ein hörbares Fotoalbum

Ein innovatives Projekt eröffnet blinden Menschen Zugänge zu ihrer eigenen Lebensgeschichte. Von Pat Christ
Foto: Pat Christ | Julia speichert ihre hörbaren Erinnerungen auf Kärtchen, die mit taktilen Elementen gekennzeichnet sind. Eine Maschine liest sie ein und gibt die Geräusche wieder.

Kürzlich feierte Julia Jakob Geburtstag. 25 Jahre wurde sie alt. Julia lud ihre vier besten Freunde ein. Man trank Kaffee, tat sich am Kuchen gütlich, lachte und scherzte. Auf dem Tisch stand ein digitales Aufnahmegerät, das alles aufzeichnete, was an diesem Nachmittag passierte. Julia, die nichts sehen kann, hat die Aufnahme seither oft angehört. Jedes Mal freut sie sich über diesen rundum gelungenen Nachmittag. Seit einem Jahr werden in der Gruppe E3 im Blindeninstitut Würzburg für einzelne Bewohner sogenannte Audiobiografien angelegt. Initiator des innovativen Projekts ist Achim Schmidt, der als Heilerziehungspfleger in der Gruppe von Julia Jakob arbeitet. Technisches Knowhow bringt er als semiprofessioneller Musiker mit. Welche ...

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