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Wie der Kölner Karneval braun wurde

Ausstellung über die Zeit im Nationalsozialismus – Die Mär von der Widerständigkeit. Von Constantin Graf von Hoensbroech
Foto: Museum | Eine als Paragraf stilisierte Figur tritt einem Juden auf die Krawatte. Damit wird im Rosenmontagszug 1936 auf die Nürnberger Rassengesetze vom September 1935 und der damit weiter fortschreitenden Ausgrenzung der Juden angespielt.

Köln (DT) Als der Nationalsozialist Wilhelm Ebel im Mai 1935 den „Verein Kölner Karneval e. V.“ aus Vertretern der Stadtverwaltung, der Polizei und NSDAP sowie der Nationalsozialistischen Organisation Kraft durch Freude ankündigte, kam es zur sogenannten Narrenrevolte: Der organisierte Karneval der Domstadt widersetzte sich mit der Gründung des „Festausschusses Kölner Karneval“ erfolgreich den Gleichschaltungsversuchen des Kölner Beigeordneten.

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