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Warum Pfarrer und Imame in einem Team kicken

Am heutigen Samstag findet in Berlin ein interreligiöses Fußballturnier statt. Von Josefine Janert
Foto: dpa | Damals spielten sie gegeneinander, heute zusammen: Prinz Charles überreichte vor zwei Jahren in Kreuzberg nach einem Fußballspiel zwischen Imamen und Pfarrern den Mannschaftskapitänen Imam Orhan Sari (links) und Pfarrer Roland Herpich einen Pokal.

Berlin (DT) Ein Sommerabend in Berlin: In der Sporthalle des Gymnasiums Zum Grauen Kloster brennt noch Licht. Männer in weißen T-Shirts laufen sich warm. Sie kicken sich gegenseitig einen Ball zu. Wenn ein Neuer eintrifft, begrüßen sie sich per Handschlag. Die meisten hier kennen sich schon. Sie haben eine gemeinsame Tradition: Seit dem Jahr 2006, als die Weltmeisterschaft in Deutschland ausgetragen wurde, spielen sie zusammen Fußball. „Wir wollten mal was Humoriges machen, vielleicht auch für Menschen, die mit Religion sonst nichts anfangen können“, sagt Pfarrer Roland Herpich, ein schlanker, hochgewachsener Mann von 58 Jahren. „Wir wollen auch vermitteln, dass Religion zur Stadt gehört, und dass man damit etwas ...

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