Jerusalem (KNA/DT) Die jüngste Häufung von Erdbeben in der Region um den See Genezareth könnte einer aktuellen Untersuchung zufolge auf eine beschleunigte Grundwasserentnahme zurückzuführen sein. Zu diesem Schluss kommt eine Studie israelischer und US-amerikanischer Forscher, wie die Tageszeitung „Jerusalem Post“ berichtete. Im September 2013 sowie im Juli und August 2018 kam es um den See Genezareth zu sogenannten Schwarmbeben, bei denen fünf beziehungsweise 15 Beben mit einer Stärke von bis zu 4,5 auf der Richterskala gemessen wurden.
Warum gibt es mehr Erdbeben am See Genezareth?
Internationale Experten machen beschleunigte
Grundwasserentnahme für die Häufung verantwortlich